Chaotischer Catalysator Stipendium
Unser Stipendiumstreffen auf der NooK 2025
Als wir das Stipendium anfingen, war das Projekt nicht mehr als eine E-Mail-Adresse. Ein Text aus dem Off sendet einen Vertrag und überweist Geld.
Mittlerweile haben wir ein Online-Kommunikationstool, über das sich Studierende auch untereinander austauschen und das Team erreichen können.
Doch das weiterhin wichtigste Vernetzungstool bleibt unser Stipendiumstreffen. Nachdem wir uns im Sommer bereits zur GPN getroffen haben, waren wir im Winter wieder gemeinsam auf den Nights of open Knowledge (NooK) in Lübeck. Möglich gemacht hat das die Wau-Holland-Stiftung, dank deren Gelder wir Fahrtkosten und Unterbringung unserer Stipendiat*innen finanzieren konnten.
Danke auch an das Chaotikum für die wie immer super gute Organisation und die Uni Lübeck für die Nutzung der Räumlichkeiten.


Zu einem Stipendiumstreffen kommen Organisierende und Mentor*innen mit Stipendiat*innen und Alumni zusammen. Für viele ist es das erste Mal, dass sie ihre Mit-Stipendiat*innen persönlich kennenlernen. Wir haben uns daher umso mehr gefreut, dass alle Stipendiat*innen des aktuellen Zyklus die zum Teil weitere Reise auf sich genommen haben.
Es ist eben doch noch etwas anderes, ob man nur einen Username online sieht oder ein Gesicht zu der Person hat.
Vor allem in der Nutzung unseres Mentoring-Programms sehen wir nach Stipendiumstreffen meistens einen deutlichen Anstieg. Es ist deutlich einfacher, nach Hilfe oder Unterstützung zu fragen, wenn man schon ein Gefühl dafür hat, wer eine Person ist und die erste Hürde der Vorstellung genommen ist.


Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Workshop organisiert, damit man nicht nur Sozialkontakte, sondern auch neuen Input mit nach Hause nimmt. Gewünscht wurde dabei ein Einstieg in das Thema der Wissenschaftskommunikation, für das wir Lea Schönberger gewinnen konnten. Mit ihr haben wir uns angeschaut, was Wissenschaftskommunikation eigentlich ist, und erste Ideen und Formate im praktischen Teil entwickelt, um unser Wissen zu teilen.
Es war uns eine Freude, und es konnte einiges für das eigene Projekt mitgenommen werden.
Ein herzliches Danke an Lea, dass sie sich dem Publikum aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen angenommen hat und für alle Einzelnen sich die Mühe für persönliches Feedback genommen hat.


Schnell rum ging die Zeit in Lübeck, und am Ende wurden viele Handynummern ausgetauscht und sich privat verabredet. Unser Stipendiumsprojekt soll eben mehr sein als nur ein finanzielles Standbein. Wir wollen eine Community aus unterschiedlichen Perspektiven auf Technologie werden und die Zukunft aktiv gestalten. Dafür ist es umso wichtiger zu wissen, wen man an seiner Seite hat und in den persönlichen Austausch zu gehen.
Wir können der Wau-Holland-Stiftung gar nicht genug danken, sowas möglich zu machen, und hoffen auf weitere Stipendiumstreffen in der Zukunft.





